Aktuelles

Aktuelles

 

Eine Doku über ein gemeinsames indigenes Frauenritual der Fülle von Dagarafrauen und Frauen aus dem Westen, initiiert von Malidoma Patrice Somé, Ph.D. aus der Stammeskultur der Dagara in Burkina Faso 2005. Dr.Helga Weule beschreibt und kommentiert dieses Ritual. Mehr Infos dazu im Video „Brücken zwischen Europa und Westafrika“. Das findest du auf https://www.i-cons.info/videos/

Letzte Ausbildungsgruppe Psychosoziale Beratung (Lebens- und Sozialberater)
nach der alten Prüfungsordnung
 begann im Januar 2024
Für die Lehrenden Helga Weule, Manfred Weule, Antonia Lechner und Sabrina Schober steht der Gedanke im Zen­trum, dass Beratungsprozesse kunstvolle kreative Prozesse sind, die alle Bewusstseinsmodalitäten des Menschen einbeziehen. Der „ganze Mensch“ und wie er mit seiner „Überlebenseinheit“ – Ge­meinschaft, Natur, Landschaft und soziales Umfeld – zum System verwoben ist, macht den roten Faden der Ausbildung aus.
In Hinkunft werden wir mit diesem Ansatz Colearning-Vertiefungsseminare für Berater:innen anbieten.

Platz der Stille:

Unser selbst entworfenes Holzhaus mit 8 Ecken ist fertiggestellt. Am 21.Dezember 2022 sind wir eingezogen. Wir freuen uns über die großartige Unterstützung von Freund:innen und Bekannten, die das möglich gemacht hat. – Das Tipi ist in die Slowakei umgezogen. Ein neues, kleineres kommt demnächst.

Vier Menschen
beschreiben ihre Erfahrungen
mit Paul Rebillots „Heldenreise“



Nächstes Heldenreise-Seminar:
Sa 7. – Fr 13. Sept.2024

 

… aus der Welt   April 2022

Die Traumata der feindlichen Brüder & Schwestern in Nahost
(…) Was aber geschieht, wenn Eltern und Kinder ihrer Würde, Wohnung, Habe, ihres Landes beraubt, vertrieben oder niedergemacht werden? Wenn das vielen Familien einer Nation geschieht?

Menschen jüdischer Herkunft haben durch die Erzählungen von oder das stumme Leid ihrer Eltern und Großeltern an der Erfahrung der SHOA, dem Ausrottungspro­gramm der Nationalsozialisten, ei­nen verbotenen Garten in ihrer Seele aus Trauer, Hass und Gewalt angelegt. Ein Trauma. Geschieht nun etwas wie das Massaker in Süd-Israel am 7. und 8.Oktober 2023, ge­schieht Re-Traumatisierung und das NIE WIE­DER! der Opfer will sich in vergleichbarer Weise ge­gen die Täter wenden. Solan­ge wie es unbe­wusst bleibt.
Menschen arabischer Herkunft in Palästina erlebten 1948, 1956, 1967 und etliche Male danach Ver­gleichbares. Bei ihnen heißt das NAKBA. Die überlebenden Bombenopfer und Vertriebenen in Gaza und Süd-Libanon und die von jüdischen Siedlern at­tackierten Familien im Westjordanland er­leben ebenso Re-Traumatisie­rung. Auch in ihnen bricht das Trauma wieder auf und will den Tätern dasselbe antun. Solange wie es un­bewusst bleibt.

Wer sich in diese zerstörerische Dynamik der „feindlichen Brüder und Schwestern“ mehr einfüh­len und sie verstehen will, schaue unbedingt den Film: „Trauma in Nahost – der 7.Oktober und seine Fol­gen“ (in Deutsch oder Französisch synchronisiert):
https://www.arte.tv/de/videos/118581-000-A/trauma-in-nahost-der-7-oktober-und-seine-folgen/
Hier melden sich viele Stimmen des genauen Hinschauens auf beiden Seiten. (…)

Vollständiger Text hier!          Complete text here!

Der unterschätzte Widerstand - gewaltfreier Widerstand in der Ukraine

Unsere Medien überschlagen sich mit Frontberichten, als wären wir selbst im Krieg. Auf den Titelseiten der Zeitungen und auf den Bildschirmen wird unter großem Applaus das unappetitliche Stück vom humanitären Militarismus gegeben. Kein Wunder, dass dabei die sporadischen Meldungen über gewaltfreie Aktionen untergehen. Dennoch spielen diese eine bedeutende, aber oft unterschätzte Rolle im Widerstand gegen die russische Aggression wie auch bei der Wiederherstellung des Friedens. Höchste Zeit, sich ausführlicher mit dem zivilen Widerstand und Friedensoptionen (nicht nur) in der Ukraine zu beschäftigen.
Blog-Beitrag von Werner Wintersteiner        Blog-contribution by Werner Wintersteiner

Stellt euch vor, es ist Krieg und keiner geht hin!

 

 

 

„Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich
wie die Wolke den Regen.“
(Jean Jaurès)


Oskar Lafontaines  letzte parlamentarische Rede vor dem saarländischen Landtag halten wir für einen wesentlichen Beitrag gegen die aktuelle Aufrüstungs-Hysterie


Marianne Gronemeyer über abstrakte Zahlen, 
Selberdenken und erzählte Welt

 

 

Corona:
„Eine Botschaft, die mit solch einem Zahlenbombardement übermittelt wird, kann nur dazu taugen, uns zu bedrohen …“

Die bekannte Primatenforscherin Jane Goodall zu Corona

Laut Londoner Guardian vom 3.Juni 2020 sagte sie: Die Menschheit wird „am Ende sein“, wenn wir unser Nahrungsmittelsystem als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie und die Klimakrise nicht drastisch ändern. Für das Auftreten von Covid-19 machte sie den Raubbau an der natürlichen Welt verantwortlich, die erlebt, dass Wälder abgeholzt, Arten ausgerottet und natürliche Lebensräume zerstört werden. Es wird vermutet, dass das Coronavirus Ende 2019 von Tieren auf den Menschen übergesprungen ist, möglicherweise von einem Fleischmarkt in Wuhan, China. Die intensive Landwirtschaft schaffe auch ein Reservoir von Tierkrankheiten, die auf die menschliche Gesellschaft übergreifen und ihr schaden würden, sagte Goodall, eine der weltweit führenden Expertinnen für Schimpansen und langjährige Tierschutzexpertin, die zusammen mit zwei EU-Kommissaren bei einer Online-Veranstaltung der Kampagnengruppe Compassion in World Farming sprach.
„Wir haben uns das selbst eingebrockt, weil wir absolut respektlos gegenüber Tieren und der Umwelt sind“, sagte sie. „Unsere Respektlosigkeit gegenüber Wildtieren und unsere Respektlosigkeit gegenüber Nutztieren hat diese Situation geschaffen, in der Krankheiten überschwappen und Menschen infizieren können.“