Eigene Artikel

Artikel aus dem Institut Bewusstseinsstrategien

2023

Rituale, Prozessberatung und das Unbekannte
Was sind Rituale und was haben sie mit dem Unbekannten zu tun?

Was kann der Sinn von Gefühlen und Ritualen in Beratungsprozessen sein?
Was sind die Kräfte des Unbekannten und was können wir mit ihnen tun?
Wann und wie können Rituale im Beratungsprozess für Beraterin und Klient hilfreich sein?
Artikel von Helga Weule und Manfred Weule in: Bitzer-Gavornik, Günther, Lebens- und Sozialberatung in Österreich
5., überarbeitete und ergänzte Auflage 2023, Wien: Facultas Verlag

Soziatrie – das vergessene Erbe Morenos
Über die Notwendigkeit, dem Aspekt des Sozialen in der Beratung in Hinblick auf die Gestaltung einer zukunftsfähigen, gesunden Gesellschaft Aufmerksamkeit und Raum zu zollen. Artikel von  Sabrina Schober in: Bitzer-Gavornik, Günther, Lebens- und Sozialberatung in Österreich 5., überarbeitete und ergänzte Auflage 2023, Wien: Facultas Verlag
2021

Der Pfad des Künstlers zum HeilerHelga Weule & Manfred Weule im Gespräch mit Paul Rebillot im Januar 2000. Die deutsche Version in Mittermair/Weule/Weule (Hrsg.), Vom Künstler zum Heiler, 2021
Mehr von 
Paul Rebillot auf Artikel anderer“ und auf www.adventurelife.eu

The Path of the artist to the healer
Helga Weule & Manfred Weule talking with Paul Rebillot in January 2000, published November 2021

Was eine gute Volksvertretung in der Notsituation einer Pandemie tun könnte …
Helga Weule, Februar 2021
Neun Thesen gegen suggestiv negative Propaganda der Regierung und Jammern der Bevölkerung

What a good representation of the people could do in the emergency situation of a pandemic …
Helga Weule, February 2021
Nine theses against suggestive negative propaganda of the government and whining of the population

2020

Symbolsysteme und Ritualverschreibungen in der Aufstellungsarbeit
Helga Weule in „PULSAR“, Mai 2020
Aufstellungen aller Art boomen nach wie vor: in Therapien , Beratungen , Coachings , in Firmenweiterbildungen, Mediationen, Supervisionen, bei Problemlösungen und Konflikten – nirgends sind sie mehr wegzudenken. Das zeigt, dass diese Art der Arbeit an sich selbst und an verschiedenen Problemen und Themen nicht bloß eine Modeerscheinung ist, sondern auf einen gesellschaftlich vorhandenen Mangel hinweist und ein zentrales menschliches Bedürfnis befriedigt. Der Mangel besteht in einer verkümmerten gemeinschaftlichen Gefühlsbildung bzw. im Fehlen geschützter Räume, in denen Gefühle gewünscht, geschützt und willkommen sind.

Symbol systems and ritual prescriptions in the constellation work
Helga Weule in „PULSAR“, May 2020
Constellations of all kinds are still booming: in therapy, counseling, coaching, in company training, mediation, supervision, in solving problems and conflicts – nowhere can those be imagined without them. This shows that this kind of work on oneself and on various problems and topics is not just a fad, but indicates a socially existing deficiency and satisfies a central human need. The lack consists in a atrophied communal formation of feelings or the absence of protected spaces in which feelings are desired, protected and welcome.

Diagnoseschock – und was man mit der Angst alles tun kann
Helga Weule, April 2020
„Ein Gespenst geht um in der Welt – es ist die Angst vor dem Coronavirus“ könnte man das aktuelle Welt­Manifest beginnen. Es ist die Angst vor dem Unbestimmten, das wie ein Gespenst aus dem Jenseits uns Menschen irritiert, berührt und verändert. Bei Krankheitsverläufen wird unter Krise jene Zeit verstanden, in der sich entscheidet, ob es in Richtung Heilung oder Tod geht. Die Entscheidung „Gebärmutter“ oder „Grab“ („womb oder tomb“ ­ siehe Jean Shinoda Bolen) ist noch nicht getroffen.
Was die Diagnose „Pandemie“ mit der Weltsituation macht, können wir derzeit aktuell erleben: Entscheidungen und Handlungen, die nicht möglich erschienen, werden möglich, dem „Unbekannten“, Unkontrollierbaren wird mit Forschungseifer, Angst, Aggression, Ideologien, Schmerz und Trauer, aber auch mit Achtung, Kreativität und Experimentierfreudigkeit begegnet.
Mein Artikel „Diagnoseschock und was man mit der Angst alles tun kann“, in der Coronakrise geschrieben, erzählt beispielhaft die Geschichte der neurologischen Diagnose einer „unheilbaren Krankheit“.
Es ist meine Geschichte, in welcher Werte, Gedanken, Gefühle, Handlungen durch diesen Schock sichtbar werden. Unter Schock verstehe ich angstgesteuerte Aktionen von Körper, Seele und Geist. Es werden aber auch die verschiedenen Möglichkeiten beschrieben, die im Schock verkörperte Angst in unserer Kultur zu transformieren und Schritt um Schritt heilsame Lösungen zu finden. Vielleicht können manche der beschriebenen Möglichkeiten nicht nur für „Menschen mit Diagnose“ anregend und hilfreich sein, sondern auch für die aktuelle angsterfüllte Weltkrisensituation.

Diagnostic shock and what you can do with anxiety
Helga Weule, April 2020
„A ghost is around in the world – it is the fear of the corona virus“ one could start the current world manifesto. It is the fear of the indefinite that is irritating, touching and changing us humans like a ghost from the hereafter. In this time of crisis – as in every crisis – all the bright and dark sides of the current situation can be seen: old habits no longer work, new things are experimented with, improvements or aggravations are possible. In courses of a disease, a crisis is understood to be the time when it is decided whether it is towards healing or death. The decision „uterus“ or „grave“ („womb or tomb“ – see Jean Shinoda Bolen) has not yet been made.
We can currently experience what the diagnosis “pandemic” does with the world situation: decisions and actions that did not seem possible become possible, the “unknown”, the uncontrollable is met with research eagerness, interest, fear, caution, aggression, ideologization, paralysis and isolation, but also with respect, creativity and willingness to experiment.
My article „Diagnostic Shock and What You Can Do With Anxiety“, which I wrote in the corona crisis, tells the story of the neurological diagnosis of an „incurable disease“. It is a story in which values, thoughts, feelings, actions not only become visible through this shock, but in which also the different ways to transform the anxiety embodied in the shock are described. Shock means fear driven actions by body, soul and spirit.
It is my story, by the way, the story of a curious researcher whose research object is „I in my environment“. I have used the external contact restrictions to get in contact with my inner more intensively. Special helpers hereby are my trust in my own perception, the map of basic feelings as a process, colours and images, „cheeky“, holistic, open-minded thinking and a supportive small community

Angst bei Fledermäusen und Menschen
Manfred Weule, März 2020
Warum kommen jetzt gefährlichere Varianten der Coronaviren auf?
Diese Frage kann nicht nur die Virologie beantworten, sondern auch alle, die sich mit der Dynamik zwischen den Spezies in der gemeinsamen Biosphäre aller Lebewesen beschäftigen.
Unsere Wissenschaft der „Zivilisation“ betrachtet nur die letzten 10.000 Jahre Menschheitsgeschichte als erkenntniswerte „Geschichte“. Zu welch anderen Ergebnissen man kommt, wenn man das nicht tut, dafür drei Beispiele: der bemerkenswerte US­-Autor Daniel Quinn, die französische Arte­-Doku „36.000 Jahre moderne Kunst“ (2019) und die Wachowskis in ihrem Film Matrix 1 (1999).
Die aktuelle Kontaktsituation zwischen den Corona­ „Wirtstieren“ Fledermaus und Pangolin und der Spezies Mensch lässt bei allen Beteiligten Angst entstehen. Können wir diese Angst als Rahmenbedingung in der Erforschung der Virenentwicklung beiseite lassen?
Und wie kann für uns Menschen aus dieser Angst ein salutogenetisches Potential entstehen? Dafür gibt die Grundlagenwissenschaft der vorstaatlichen Kulturen wichtige Hinweise, die diese z.B. in der Begegnung mit Fledermaus und Gürteltier gewonnen haben.

About anxiety of bats and humans
Manfred Weule, March 2020
Why are more dangerous variants of corona viruses appearing now? This question can answer not only virology, but also everyone who deals with the dynamics between the species in the common biosphere of all living beings. Our science of „civilization“ considers only the last 10,000 years of human history as history worth to know about. What other results you get if you don’t follow this view, three examples: the remarkable US author Daniel Quinn, the French Arte documentary “36,000 Years of Modern Art” (2019) and the Wachowskis in their film Matrix 1 (1999)
The current contact situation between the corona „host animals“ bat and pangolin and the human species creates anxiety among everyone involved. Can we put aside this anxiety as a framework for research into virus development?
And how can this anxiety create a salutogenetic potential for us humans? For this, the basic science of pre-state cultures provides important information that these e.g. won in the encounter with bat and armadillo.

Grundgefühle als Kompass für Heldenreisen aller Art
Helga Weule & Manfred Weule, 2020
In Veränderungs-, Entwicklungs-, Krisen- und Reifungsprozessen wird bekanntes Ter rain verlassen und unbekanntes betreten. Im Unbekannten werden wir als Pioniere herausgefordert, das ist eine „Heldenreise“. Da ist es sinnvoll, 1. einen guten Kompass zu haben, der Orientierung für die Navigation gibt. Und 2. brauchen wir qualitätsvolle Werkzeuge, die geeignet sind, uns dort bewegen und forschen zu können, wo noch niemand war.

Basic feelings as a compass for Hero’s journeys of all kinds
Helga Weule & Manfred Weule, 2020
In processes of change, development, crisis and maturation, we leave familiar terrain and enter unknown territory. In the unknown we are challenged as pioneers, this is a „hero’s journey“. It makes sense to 1. have a good compass that provides orientation for navigation. And 2. we need quality tools that are suitable for moving and exploring where no one has been before.

2017

Warum schaut Europa auf Afrika herab?
Manfred Weule, 2017
Viele Menschen in Europa sind inspiriert von afrikanischer Musik. Die Radiosendung „Den Rhythmus im Blut. Klischees und Vorurteile über afrikanische Musik“ von Dieter Weberpals in Bayern 4 Klassik gibt Anlass, die Frage zu stellen: Warum haben so viele Menschen Europas sich bereitwillig eine abschätzige Sichtweise Afrikas zu eigen gemacht, so dass sie dann als Klischee ins Unbewusste eines ganzen Kontinents abgesunken ist? Manfred Weule gibt in diesem Kurzartikel dazu sechs Thesen rund um Hörgewohnheit und die unbewusste Angst, herrschende Verbote zu verletzen und so wieder mit etwas in Kontakt zu kommen, was den Menschen Europas 2 000 Jahre lang ausgetrieben worden ist.

2016

Philosophische Praxis – praktische Philosophie
Beratung als Spiel mit den persönlichen Wirklichkeitskonstruktionen
Artikel von Sabrina Schober & Helga Weule, 2016 in: Bitzer-Gavornik, Günther, Lebens- und Sozialberatung in Österreich,
4. und 5.Aufl. Wien: Facultas Verlag 2023

2015

Heilprozesse sind Kunstwerke: der Prozess von Paul Rebil­lots Heldenreise
Helga Weule & Manfred Weule, 2015
Die immer stärkere gesellschaftliche Funktionalisierung und Standardisierung von Menschen für Wirtschaftsinteressen einerseits und ihre manipulative „Fütterung mit Waren“ andererseits, erzeugt Abhängigkeiten, Sucht, seeli­sche Krankheiten. Gesellschaftlicher Wandel ist notwendig. Auf diesem Hin­tergrund müssen Therapeutinnen und Berater, Mentorinnen und Sozialarbei­ter den Betroffenen in dieser Not helfen. Doch wie ist das möglich, ohne neue Abhängigkeiten zu erzeugen? Was kann dieser Berufsgruppe dabei helfen, ohne selbst in die Sackgasse der Angst vor Vielfalt zu kommen und zu stan­dardisieren?
Die Heldenreise als interkulturelles Grundmuster der Transformation gibt eini­ge Antworten und methodische Hilfen dafür. Im Heldenreise-Training, entwi­ckelt von Paul Rebillot, wird eine Krise inszeniert, die mithilfe von Kunst, Ri­tual und Bewusstseinsarbeit von den Teilnehmer/innen erlebt, dargestellt und reflektiert wird und das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte stärkt. Der Artikel beschreibt zuerst die fünf Hauptelemente der Struktur des Heldenreise­Trainings und gibt dann Hinweise und Empfehlungen für seine praktische Ver­wendung bei Transformations- und Heilprozessen.

Healing processes are works of art: the process of Paul Re­billot’s Hero’s Journey 
Helga Weule & Manfred Weule, 2015
There is a strong social trend of functionalizing and standardizing individuals for economic interests on one side and of their manipulative „feeding with commodities“ on the other. This generates dependencies, addiction, psychic diseases. Social change is necessary. Therapists and counselors, mentors and social workers are requested to be of support for people concerned. But how is that possible without generating new dependencies? What might support this professional groups, without getting trapped in the dead end of fear of diversity and without becoming „standardizers“ themselves?
The hero’s journey as intercultural basic pattern of transformation or archety­pe of change may give some answers and methodic supports for that. In the Hero’s journey training as developed by Paul Rebillot a crisis is enacted, which is experienced, presented and reflected by its participants using art, ri­tual and consciousness work thus strengthening confidence in the forces of self regulation. In the article the five main elements of hero’s journey struc­ture are described followed by evidence and recommendations for its practi­cal use in processes of transformation and healing.

Alltagstrance & Traumpfade: Die Kunst des Orakels
Manfred Weule & Helga Weule, 2015
Die moderne Anwendung des für den Westen adaptierten westafrikanischen Kaurimuschel-Orakels der Dagarakultur im Kontext von Systemtheorie und Kybernetik.

Trance of everyday life & dream paths: the art of oracle
Manfred Weule & Helga Weule, 2015
The modern use of cowrie shell oracle of the Dagara culture as adapted for the West in the context of system theory and cybernetics.

2014

Die Dagara-Kosmologie der 5 Elemente
Manfred Weule, 2014

Darstellung aus Sicht eines Feuermanns aus dem Buch „Harzer Ahnenerde“

The Dagara cosmology of 5 elements
Manfred Weule, 2014

Description from the viewpoint of a fire man from the book „Harzer Ahnenerde“ („Ancestral soil of Harz mountains“)

2011

„Art of Counseling“ – die ganzheitlich-prozessorientierte „Methode“
Kurzartikel über unseren ganzheitlich-prozessorientierten Beratungsansatz der multimedialen Beratung, der unserer Ausbildung von psychosozialen Berater*innen (LSB) zugrunde liegt.
Artikel von Helga Weule & Sabrina Schober in: Bitzer-Gavornik, Günther, Lebens- und Sozialberatung in Österreich
3. überarbeitete und ergänzte Auflage 2012, Wien: Facultas Verlag

2009

„Flexibles Tandemsetting“ bei Gruppendynamik-Trainings
Helga Weule, Wolfgang J.Obereder, Andrea Handsteiner, Peter Eberl
erschienen in „Gruppendynamik und Organisationsberatung“, 4/2009, S.377

Zusammenfassung:
Das neue „flexible Tandemsetting“ verbindet klassisches GD und Tandem­design und ermöglicht auch mit nur einer T-Gruppe Erfahrungen an der Naht­stelle zu Organisation im Gruppenbildungsprozess reflektierend zu experi­mentieren. Das neue Setting und drei praktische Erfahrungen wer­den im Fol­genden beschrieben und die speziellen neuen Lernfelder im Be­reich Team- und Organisationslernen für dieses Settings werden heraus­gearbeitet. Schließlich werden neue betriebliche Anwendungsbereiche und ihr Nutzen skizziert.

Abstract:
The “Flexible Tandem Setting” at Group Dynamic Settings
The new “Flexible Tandem Setting” combines both elements of the classic group dynamic design and tandem design and allows to gather valuable experiences in group building process in the context of organizational learning and to reflect them. This new setting and three practical case studies are described and the specific new learning fields in team learning and organizational learning for these settings are focused. In the end new operational areas of application and their benefits are sketched.

2003

Indigene und moderne Rituale – Über die Grenze zum Heiligen
Helga Weule & Manfred Weule, 2003
Wissen wir nicht mehr weiter und benötigen innovative Ideen, sind Rituale Anordnungen, um etwas anzurufen, das größer ist als wir. Damit entsteht ein geschützter Raum der Kreativität. Grundlegender Artikel über Rituale im indigenen und im modernen westlichen Verständnis.

2001

Lebensaufgabe zwischen Ahnen und ,corporate world‘
Manfred Weule & Helga Weule, 2001
Indigene Methoden und Rituale zum Wiederfinden der Lebensaufgabe im Dschungel der „corporate world“. Bericht vom Workshop auf der 3.Internatio­nalen Arbeitstagung für Systemaufstellungen „Konfliktfelder – wissende Fel­der“ am 1.-4.Mai 2001 in Würzburg.

Die Rolle der Ahnen in Heilungsritualen der Dagara-Tradition
Manfred Weule, 2001
Eine erste Einführung in das Ritualverständnis der westafrikanischen Dagarakultur

2000

Über Grenzen gehen – Verkörperung von Gefühlen in Symbolen und symbolischen Handlungen „jenseits des therapeutischen Landes“
Helga Weule
Erfahrungen mit zwei Räumen und der sie trennenden Grenze in einem Workshop auf dem Kongress „Verkörperungen“ 2000 in Wiesloch

Unsere Intuition pflegen
Helga Weule, 2000
Praktische Kurzhinweise zur Pflege und Förderung der eigenen Intuition

Afrika in uns
Manfred Weule, 2000
Das Fremde macht das Gewohnte erst sichtbar. Erschienen als Nachwort zu Malidoma Somé, Die Kraft des Rituals

Ist Gruppendynamik und Organisationsentwicklung ein wertfreier Bereich der Beratertätigkeit oder: kann Jörg Haider auch Gruppendynamik machen?“
Helga Weule, 2000
Gruppendynamik hat zentral mit dem Widerspruch von Vielfalt und Gemeinsamkeit / Gemein-schaft zu tun und Training der Gruppendynamik geht in Rich­tung der Formel: Je mehr Vielfalt eine Gruppe würdigen kann und sich trotz­dem als Gruppe versteht, desto reifer die Gruppe und ihre Dyna­mik – je mehr Einfalt und zentralistische Ausrichtung, desto weniger Grup­pe und statt des­sen Hierarchie oder „Masse”.

1999

Lebendig sein bedeutet Fehler zu machen – Aber wie aus ihnen lernen?
Manfred Weule & Helga Weule, 1999
Fehler sind nicht nur im Wirtschaftsleben Entenhausens eher bei Kon­kurrenten gern gesehen. Sie unterbrechen den Ablauf menta­ler Ge­wohnheiten bei Personen und rufen heftige Emotionen her­vor. Das birgt auch Chancen, Grenzen mentaler Modelle zu über­schreiten und Neuem auf die Spur zu kommen. Aber bevor Schät­ze gehoben wer­den können, muss eine Rüttelstrecke genommen werden.

1998

Die emotionale Organisation – Gefühle, Sinn und Bewusstsein als neue Her­ausforderung für Organisationen.
Helga Weule & Manfred Weu­le, 1998
Organisation dreht sich um Arbeitsteilung und Koordination im Wi­derspiel von Fremd- und Selbststeuerung. Gefühle sind Impulsge­ber für die Ausrichtung von Handlung und Kognition, also für selbstgesteuer­tes Lernen. Wielant Machleidts Grundgefühlszyklus ist ein hervorragendes Modell, um den Fluss wie auch das Stocken kreativer Lernpro­zesse zu verstehen. Anhand einer qualitativen Datenerhebung unter Managern zur Rolle von Gefühlen und Sin­nen in Situationen strategi­scher Entscheidungsfindung 1995 wird sicht­bar, wie der Fluss des Lernens und Verarbeitens im Kontext Orga­nisation ins Stocken geraten kann. Unser Konzept der „emotionalen Organisation“ zielt auf Faktoren des Fließens in Personen, Teams und Organisationen. Das hat Folgen für Beratung, Berate­ne, Berater und Weiterbildung.

1997

Mit Intuition zu Leitbildern
Manfred Weule, 1997
Der Prozessablauf der Leitbildarbeit balanciert Intuition und Analyse

Passagierwissen & Pilotenwissen
Manfred Weule & Helga Weule, 1997
Passagierwissen ist zweckbezogenes Wissen darüber, wie wir uns in unsere nächst-größere Überlebenseinheit einfügen müssen, um in ihr zu überleben; Pilotenwissen dagegen ist sinnbezogenes Wissen über unsere ureigene Gabe, also das, was unsere Überlebenseinheit braucht, um sich zu wandeln und so überlebensfähig zu bleiben. (Kurzartikel)

1996

Enneagrammarbeit mit Claudio Naranjo
Manfred Weule, 1996
Eine kurze Einführung, um die Arbeit dieses herausragenden Gestalttherapeuten, Bewusstseinsforschers und Erkunders vieler spiritueller Wege aus Chile kennenzulernen, der 2019 von uns gegangen ist. Mit einer aktuellen Literaturliste.

1991

Selbstorganisation mit Wasser und Wind
Helga Raunikar, 1991
Erfahrungen aus einem Managementseminar auf einer Segelyacht